Wünsche zur Weihnachtszeit
Unter diesem Motto steht das Weihnachtskonzert des Frauenchores „Cantabile Buschhausen, das gemeinsam gestaltet wird mit den Chören MGV Cäcilia Sterkrade und dem Quartettverein Melodia Büderich. Somit werden 90 Sängerinnen und Sänger ein abwechslungsreiches Programm bieten.
Marco Rohde als Chorleiter, sowie Beate Grziwotz, die am Flügel musikalisch begleitet, lassen ein Konzert erwarten, wie es für Cantabile und den Männerchören steht: “Gute Musikalität gepaart mit Fröhlichkeit.”
Zum Programm zählen u.a. die Lieder „White Christmas“, „Leise erklingen Glocken der Liebe“, „The first Noel“, „Abendfrieden“ und Joy tot he World“. Solistische Vorträge, die alle aus eigenem Chor kommen, werden sein: „Panis angelicus“, „Still a. Bach Christmas“, „Es wird scho glei`dumpa“, „Jingle Bells“, sowie die Sonate F-Dur von Antonio Vivaldi auf der Altblockflöte.
Die außergewöhnliche Besucherfarm in Deutschland war in diesem Jahr das Ausflugsziel des Frauenchors Cantabile Buschhausen. Durchschnittlich 500 Tiere leben dort auf 250.000 qm. An mehreren Stationen konnte man das Bähnchen verlassen, wo man sehr interessante Informationen über diese Tiere erhielt.
Anschließend krönte ein Bummel durch die Rotweinmetropole Ahrweiler den Tag. Die riesigen Stadttore und der historische Stadtkern mit seinen kleinen und gemütlichen Gassen und wunderschönen Fachwerkhäusern bilden eine eindrucksvolle und geschichtsträchtige Atmosphäre Ahrweilers.
Oberhausener
Chor begleitet „Fußballschule“ | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
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Jubel-Chor
Oberhausener Chor begleitet
„Fußballschule“
Alle Vereinsfarben in stimmlicher Harmonie vereint: Der Buschhausener Frauenchor
Cantabile geht mit Sven Pistors „Fußballschule“ auf Tournee. Foto:
Tanja Pickartz
22 „Cantabile“-Stimmen singen mit Sven Pistor auf NRW-Tournee. Das Liedgut von
„Zebratwist“ bis „Arminia“ ist für den Chor eine leichte Übung.
Den selbst kopierten Tourneeplan schmückt eine allerliebste Foto-Montage: Fünf
Spieler springen, zur Mauer aufgereiht, dem als Freistoß geschossenen Ball entgegen. Das runde Leder sieht man nicht – aber ein Scherzkeks hat jedem der jungen Großverdiener ein schickes
Handtäschchen in die Arme gelegt. „Das Bild habe ich im Internet gefunden“, sagt Rita Angenendt, bescheiden abwinkend.
Im Chor: das singen wir mit links.
Doch das Sinn-Bild trifft perfekt das Anliegen ihres Chores „Cantabile“ aus Buschhausen: Mit jeweils acht Sängerinnen begleiten sie die „Fußballschule“ des „Liga live“-Radioreporters Sven Pistor durch Nordrhein-Westfalen: vom Auftakt am Donnerstag, 29. Oktober, im Düsseldorfer Savoy bis zum Finale am 25. April 2016 in Ahaus. Lieder, die sonst aus biergeölten Männerkehlen eher gegrölt als gesungen werden, singen die geübten „Cantabile“-Stimmen dann teils mehrstimmig, jedenfalls notengetreu. Es sind lyrische Perlen wie der „Zebratwist“ zum Lobe des Meidericher SV oder „Opa Luscheskowski“ für die Rot-Weißen (nein, nicht aus Oberhausen) aus Essen: „Ob lebendig oder tot, wir lieben Rot-Weiß-Rot.“ Also, die „bemerkenswerten Frauenzimmer“, als die Sport-Journalist Pistor seine musikalische Verstärkung vorstellt, sind quicklebendig – und zum Teil sogar Fußballfans. Rita Angenendt, die Cantabile-Vorsitzende, gibt allerdings freimütig zu, dass sie „Libero“ für den Namen eines Spielers hielt („Mein Sohn ist fast vom Stuhl gefallen.“). Bei Doris Haacks ist das anders: „Wir sind Schalke-Fans, besonders die Tochter.“ In der Gelsenkirchener Arena habe sie auch schon Wildfremde mit dem richtigen Fanschal umarmt. Für Roswitha Rehbeins Familie zählt der BVB: „Jetzt sind die Kinder und Enkel im Fan-Club.“ Im Chor zählen ohnehin weder Vereinsfarben noch totales Desinteresse am Kick. Wenn das Cantabile-Oktett auftritt, verwandeln sich die Schlachtgesänge. „Das hört sich bei uns ganz anders an“, versichert Rita Angenendt – und gibt eine wohlklingende Kostprobe.
„Wir bemühen uns, das
gut zu singen.“
Dafür bürgt schließlich auch der gute Name ihres vielfältig engagierten Chorleiters: Marco Rohde ist ein Unermüdlicher im
Dienste des guten Tons. Als Solist stand der Tenor in „Joseph“ und „Les Misérables“ auf den großen Musical-Bühnen des Reviers. Heute leitet er insgesamt zehn Chöre, führt also pro Werktag durch zwei
Proben-Einheiten. Darin seine Einsätze für die „Fußballschule“ auf Tournee mit 17 Auftritten einzupassen, erwies sich als logistische Herausforderung. Aber, so heißt es ja im berühmtesten aller
Fußball-Lieder: „You’ll never walk alone“.Zwar meint Gabriele Rullang-Backhaus zum Chor-Repertoire von „Arminia ist wieder da“ bis „Wir sind Schalker“ nonchalant: „Das singen wir mit links!“ Doch
eine gepflegte englische Diktion will auch erstmal eingeübt sein. Immergrüne Pop-Songs zählen durchaus zum Repertoire der 60 Cantabile-Sängerinnen: von ABBA bis zum „Earth Song“. Und Michael Jacksons
Ballade stellt Anforderungen: „Da bin ich stolz auf uns Frauen“, sagt Gabriele Rullang-Backhaus.
Lampenfieber nur bis zum ersten Jubel
Lampenfieber? Da sind sich die geübten Stimmen ausnahmsweise uneins – vom entschiedenen „Nein“ bis zu „doch, ein bisschen schon“. Im Sommer war das noch anders, da war der Delegation von 20 Cantabile-Sängerinnen ein bisschen bange vor ihrem Auftritt mit Sven Pistor. Man war nach Kleve gereist und zelebrierte dort „WDR 2 für eine Stadt“, seit Jahren ein Erfolgsformat. Und alle Live-Sendungen aus den Sälen der Stadt waren ausgebucht – auch das „Klassenzimmer“ für die fußballerische Bildungs-Offensive.Wie würden das Publikum die Sängerinnen aufnehmen? „Erst waren wir skeptisch“, gesteht Rita Angenendt. Aber nur bis zum ersten tosenden Applaus. „Kleve war einfach toll“, bestätigt Doris Haacks, die Schalke-Verehrerin. 22 der 60 Cantabile-Aktiven sind nun auf der anstehenden Tournee mit Pistor und Olaf Thon oder Peter Neururer dabei. Jeweils acht im Wechsel, erklärt Rita Angenendt, „damit wir auch ins Klassenzimmer-Bühnenbild passen“.Um 18 Uhr beginnt der Soundcheck in der Scala Leverkusen oder der Rohrmeisterei Schwerte, um 20 Uhr die Kick’n’Rush-Doppelstunde. Für den Kleinbus ist gesorgt, Fan-Schals gibt’s in Fülle – sogar ein brasilianischer ist bestellt. In „Cultura“, dem Theater von Rietberg an der Ems, fasst das „Klassenzimmer“ 700 Zuschauer.Wenn die schönen Stimmen so schlaue Texte angestimmt haben wie die Paderborner Hymne „In Peru fliegt ne Kuh“ – nehmen sie dann auch was mit von der Expertise ihres Gastgebers? „Doch, wir hören zu“, bestätigt Gabriele Rullang-Backhaus. „Die Fußballshow ist total schön gemacht“, so Doris Haacks. Und Christa Feldmanns , bündiges Fazit: „Wir kommen ‘rum, ich freue mich drauf!“
Bildungs-Offensive
Zwei von 17 Anpfiffen
„Schluss mit gefährlichem Halbwissen“ verspricht das Kollegium von Sven Pistors
„Fußballschule“: Der erste Termin seiner Bildungsoffensive, inklusive des Cantabile-Oktetts, ist für Oberhausener auch der Nächstgelegene: am Donnerstag, 29. Oktober, um 20 Uhr im
Düsseldorfer Savoy Theater, Graf-Adolf-Straße 47.
Karten kosten von
21,75 bis 27 Euro.
Im neuen Jahr gastiert die musikalische „Fußballshow“ am Mittwoch, 20. Januar, 20 Uhr im ebenfalls nahen Gelsenkirchener Hans-Sachs-Haus, Ebertstraße 11.
Tickets kosten dort 24,90 Euro.
Terminübersicht und Karten gibt’s online auf eventim.de
Ralph
Wilms
Eine Gruppe von 25 Sängerinnen mit Chorleiter Marco Rohde nahmen am großen Sommer Open Air am 20. Juni in Kleve, der WDR 2 Stadt 2015 teil. Auf Einladung von WDR 2 Liga Live Moderator Sven Pistor wurden im Rahmen seiner Sendung "Fußballschule" in der Hochschule Rhein-Waal von Cantabile extra einstudierte Fußballlieder gesungen. 500 fußballbegeisterte Fans verfolgten das Programm und spendeten einen Beifall, der die Sängerinnen total überraschte und natürlich sehr erfreute.
Einen großen Erfolg konnten die Sängerinnen mit ihrem Chorleiter Marco Rohde
im Lito-Palast Sterkrade verzeichnen.
450 Besucher die begeistert waren, erlebten ein Konzert mit einem Repertoire aus 20 Jahren Chormusik. Die beiden Moderatorinnen, die sich auch durch eine versagende Technik nicht irritieren ließen,
führten launig durchs Programm.
Eigene Showeinlagen und eine erarbeitete Choreographie zeigten dem Publikum die Vielfalt des Chores. Ein besonderes Highlight war der Auftritt von Daniele Thompson (Lars Giesen) als Travestiekünstlerin.
Cantabile-Frauen in der Burg Altena
Ziel des Chorausflugs war in diesem Jahr die zu den schönsten Höhenburgen Deutschlands zählende Burg Altena, die hoch über der alten Drahtzieherstadt an der Lenne thront.
Ihre internationale Bekanntheit verdankt die Burg Altena der ersten ständigen Jugendherberge der Welt, die hier 1914 eingeweiht wurde. Sie ist als Museum Weltjugendherberge noch im Originalzustand erhalten.
Die Themenführung "Frauengeschichte - Hexen, Heilige, Herrscherinnen" zeigte die Lebenssituation der Frauen dieser Zeit. Von dem Thema Hexenverbrennung nahmen die Sängerinnen dann aber Abstand. Ein schöner Tag, an dem sogar Petrus etwas gnädig war.